Gastritis Symptome? Die besten Tipps für eine gelungene Gastritis Behandlung

Volkskrankheit Gastritis. Zu viel Stress und eine falsche Ernährung spielen als Auslöser von Gastritis eine entscheidende Rolle. Gastritis Symptome bei einer akuten Entzündung der Magenschleimhaut sind dabei extrem unangenehm. Diese Tipps sind jedoch die beste Hilfe für eine gelungene Gastritis Behandlung.

Gastritis Symptome einer akuten Entzündung

Die Entzündung der Magenschleimhaut, auch bekannt als Gastritis zählt zu den 10 häufigsten Krankheiten in Österreich und gilt, aufgrund seiner weiten Verbreitung, auch als Volkskrankheit. Gastritis Symptome treten jedoch oft nur bei einer akuten Entzündung der Magenschleimhaut auf.

Eine akute Gastritis beginnt häufig mit einem Brennen oder einem Druckgefühl in der Magengegend. Gekoppelt mit einer Überempfindlichkeit des Oberbauchs. Saures Aufstoßen, ein aufgeblähter Bauch, Magen- oder Rückenschmerzen können diese Anfangssymptome dabei noch ergänzen. Auch Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen sind mögliche Begleiterscheinungen. Sogar Sodbrennen kann folgen.

Eine chronische Magenschleimhautentzündung dahingegen bleibt vermehrt symptomlos oder verursacht nur leichte Beschwerden nach den Mahlzeiten wie Aufstoßen oder Völlegefühl.

Akute Gastritis Symptome: die beste Gastritis Behandlung

Akute Gastritis Symptome verschwinden in den häufigsten Fällen jedoch rasch, wenn man sich magenschonend ernährt. Alles, was Entzündungen begünstigt, muss daher reduziert werden. Vor allem Stress und falsche Ernährung.

Zu viel, zu fettes, zu scharfes, aber auch zu süßes Essen zwingen den Magen zu Schwerstarbeit. Dieser reagiert gereizt und produziert mehr Säure. Auch dessen Muskeln verkrampfen schmerzhaft.

Kaffee und Alkohol kurbeln die Magensäure-Produktion an und sollten bei akuter Gastritis vermieden werden. Frittierte, panierte und geräucherte Lebensmittel, Wurst, Feinkostsalate und andere Fertigprodukte ebenso. Damit beugt man Gastritis Symptome vor.

Aktive Gastritis Behandlung

Sollte man jedoch bereits unter Gastritis Symptomen leiden, hilf folgendes: In der stärksten Ausprägung einer Entzündung sollte der Magen mit einem Heißgetränk beruhigt werden. Neben Fenchel- sind auch Kamillen- und Pfefferminztees zu empfehlen.

Da Süßes, wie schon erwähnt kontraproduktiv ist, sollte man beim Tee auf Zucker und Honig verzichten. Auch ganz hilfreich ist Zwieback. Seit jeher ein gefragtes Mittel bei einer jeden Gastritis Behandlung. Haferschleimbrei ist ebenfalls zu empfehlen. Dieser lindert nämlich den Schmerz und hält den Magen geschmeidig.

Geradezu essenziell bei der Gastritis Behandlung ist die regelmäßige Zunahme von Nahrung. Ein leerer Magen begünstigt nur die Gastritis-Symptome. Daher sollten man alle 3 Stunden eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Zu empfehlen: ein Glas Milch oder ein Joghurt.

Vorsicht: Nicht ein jedes Obst eignet sich für eine gelungene Gastritis Behandlung. Doch besonders gut verdaulich ist Apfelmus.

Heilwasser: Trinkkur als erfolgreiche Gastritis Behandlung

Neben Maßnahmen naheliegender Art – magenschonende Ernährung, Verzicht auf Genussmittel, wirkt sich jedoch vor allem eine „Mineralwasser Trinkkur“ als eine natürliche und erfolgreiche Therapie lindernd auf Gastritis Symptome aus.

Das sogenannte Heilwasser sollte dabei ca. 90 – 120 Minuten vor dem Essen und nach jeder Mahlzeit, langsam, schluckweise und nicht zu kalt getrunken werden.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass, im Falle einer Übersäuerung des Magens, die Reizzustände beim Trinken von Heilwasser in kurzer Zeit gemildert und bei gezielter Anwendung sogar dauerhaft beseitigt werden.

Heilwasser neutralisiert Überschuss an Säure im Magen

Durch die natürliche Mineralisation und den hohen Hydrogencarbonat-Gehalt im Heilwasser wird der Überschuss an Säure im Magen neutralisiert und die Schmerzen gelindert.

Das Heilwasser bietet somit eine natürliche Alternative zu Tabletten. Denn auf Dauer sollte man ohne ärztlichen Rat nämlich auf keine Säureblocker (PPI) zurückgreifen. Der Begriff „Heilwasser“ ist dabei rechtlich geschützt und darf nur verwendet werden, wenn die medizinische Wirksamkeit des Wassers wissenschaftlich bestätigt ist.

Stress-Abbau: eine ausgezeichnete Gastritis-Behandlung

Neben der bewussten Ernährung ist es auch psychologisch wichtig, nicht „alles in sich hineinzufressen“, sondern achtsam mit sich umzugehen. Der Magen und das vegetative Nervensystem hängen nämlich eng zusammen. Bei wiederkehrenden Gastritis-Symptomen gilt es daher, Stressquellen zu identifizieren und Ruhe zu finden.


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